Einladung zur Debatte: Wie viel Dezentralität verträgt die Energiewende?

Gastautor Portrait

Margot Fritz

Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg

Seit 2007 ist Margot Fritz für die EnBW kommunikativ tätig. Für die EnBW-Stiftung Energie & Klimaschutz Baden Württemberg verantwortet sie Marketing und Kommunikation, kümmert sich neben dem Internetauftritt und den verschiedenen Social-Media-Kanälen der Stiftung auch um Stiftungsprojekte. Hier im Blog wird sie über Veranstaltungen der Stiftung berichten.

weiterlesen
14. Juli 2015
Stiftung Energie und Klimaschutz, Energiewende

Die Energieversorgung der Zukunft ist dezentral.“ Das ist das Leitmotiv der Hamburger Firma DZ-4, die sich auf das Komplettlösungen für die Stromerzeugung und -speicherung spezialisiert hat. Diese Woche gab die EnBW AG bekannt, dass sie sich mit einem Anteil von 15 Prozent an dem Startup-Unternehmen beteiligt. Wenn jetzt schon ein Energiekonzern Richtung dezentraler Energieerzeugung geht, wird es Zeit über die Dezentralität der Energiewende und mögliche Grenzen zu diskutieren.

Stiftung Energie und Klimaschutz, Energiewende, Dezentralität

Der Trend in Richtung Dezentralität der Energiewende ist in der Erzeugung eindeutig: 1,3 Millionen EE-Anlagen in Deutschland sind ein eindrucksvoller Beweis. Noch ganz am Anfang steht die dezentrale Speicherung mit weniger als 20.000 installierten Geräten. Aber auch hier deutet sich die Entstehung eines Massenmarktes an. Nicht nur Tesla und andere etablierte Hersteller suchen diesen Markt zu erobern, auch die EnBW AG in Partnerschaft mit Daimler, Varta Storage, der süddeutsche Hersteller Sonnenbatterie, Solarwatt und viele andere stehen am Start, um mit massenhaft kleinen Speichern und ihrer Vernetzung der dezentralen Energiewende Schub zu verleihen. Der Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland wird ein weiterer Katalysator dieser Entwicklung sein.

Gibt es auch Grenzen in dieser Entwicklung? Von welchen Parametern werden sie gesetzt?

Die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg lädt ein zum Debattenabend

Thema des Abends ist eine der spannendsten Fragen der deutschen Energiewende „Wie viel Dezentralität verträgt die Energiewende?“ Die Veranstaltung findet statt am

Donnerstag, 23. Juli 2015 im WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter,
Stuttgart Airport Terminal 1, Ebene 4, 70629 Stuttgart.

Beginn: 18:30 Uhr

Nach der Begrüßung durch Holger Schäfer, Sprecher des Vorstands der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg, kommen zu Wort:

  • Dr. Brigitte Dahlbender, Vorsitzende des Landesverbandes Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Baden-Württemberg e.V.
  • Paul Nemeth, MdL, Mitglied des Vorstands und Energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg
  • Dr. Christoph Maurer, Geschäftsführer der Consentec GmbH
  • Dr. Georgios Stamatelopoulos, Leiter des Geschäftsbereichs Erzeugung und Betrieb der EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Die von Dr. Jeanne Rubner moderierte Diskussion mit Podium und Publikum wird bis 21 Uhr gehen. Danach gibt es bei einem kleinen Imbiss Gelegenheit zu weiteren Gesprächen. Für die Leser des Energiewendeblogs sind noch einige Plätze frei. Hier können Sie sich mit dem Stichwort “Energiewendeblog” noch anmelden.

Diskutieren Sie mit

Ich akzeptiere die Kommentarrichtlinien sowie die Datenschutzbestimmungen* *Pflichtfelder

Artikel bewerten und teilen

Einladung zur Debatte: Wie viel Dezentralität verträgt die Energiewende?
4
5