Über den Tellerrand der deutschen Energiewende

Gastautor Portrait

Hubertus Grass

Kolumnist

Nach Studium, politischem Engagement und Berufseinstieg in Aachen zog es Hubertus Grass nach Sachsen. Beruflich war er tätig als Landesgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, Prokurist der Unternehmensberatung Bridges und Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden. 2011 hat er sich als Unternehmensberater in Dresden selbständig gemacht.

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12. Mai 2015
Die Stiftung Energie & Klimaschutz organisisert immer wieder Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Energiewende.

Die Welt schaut auf Deutschland – zumindest gilt das für die Energiewende. Umgekehrt kommt es nicht oft vor. Selten schauen die Protagonisten der deutschen Energiewende auf andere Länder und deren Strategien zur Etablierung der Erneuerbaren. Können wir, die Erfinder der Energiewende, vielleicht etwas von den anderen lernen? Die Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg wagt bei ihrer nächsten Veranstaltung den Blick über den Tellerrand der deutschen Energiewende und lädt zu einem Debattenabend.

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Als Referenten und Diskussionspartner konnten gewonnen werden:

Bernhard Zymla vom Kompetenzzentrum Energie der Deutschen Gesellschaft für ZymlaInternationale Zusammenarbeit (GIZ GmbH).  Mit seinem Team leitet er überregionale Projekte im Bereich Energie und CO2-Minderung. Bernhard Zymla zeichnet für die Umsetzung und Überwachung von Projekten im Energie- und Transportsektor in Entwicklungs- und Schwellenländern. Zusätzlich zu seinen Managementaufgaben berät er vor Ort in Entwicklungs- und Schwellenländern Infrastrukturprojekte zu Energie und nachhaltigem Transport.

Mehmet Acarla, Acarla General Manager der Borusan EnBW Energy. Er studierte Elektrotechnik Arcalaan der Universität Fridericiana Karlsruhe (heute Karlsruhe Institut für Technologie KIT), wo er 1983 sein Studium der mit dem Diplom abschloss. Mehmet Acarla hatte von 1986 bis 2011 Acarla mehrere Führungspositionen bei der Siemens AG in Deutschland und in der Türkei inne. Zuletzt verantwortete er in Deutschland als General Manager die Geschäftseinheit Hochspannungsschaltanlagen für Osteuropa, Asien und den Pazifik.

Thomas Pauschinger, Initiator und Koordinator der internationalen SDH-Vorhaben (Solar District Heatinq)  zur Marktbereitung von solarer Nah- und Fernwärme, das zur Zeit in 12 EU-PauschingerLändern umgesetzt wird. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung von Solites mit Zuständigkeit für internationale Kooperationsprojekte zu Forschung und Entwicklung sowie Wissenstransfer und Marktumsetzung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz im Wärmesektor. Solites ist ein Forschungsinstitut im Unternehmensverbund der Steinbeis-Stiftung. einem der weibweit erfolgreichsten Dienstleister im Wissens- und Technologietransfer.

Helmfried Meinel, Ministerialdirektor des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-WürttembergMeinel. Der Physiker und Elektrotechniker war von 2005 bis 2011 Sprecher des Vorstands des Öko-Instituts e.V. Sein beruflicher Werdegang führte ihn vom Institut für Physikalische Elektronik der Universität Stuttgart, als Fraktionsreferenten in den Deutschen Bundestag und in die Verbraucherzentrale NRW.

Der Debatten-Abend
„Über den Tellerrand” der deutschen Energiewende findet statt
am Dienstag, 19. Mai 2015 um 18:30 Uhr
im Haus der Architekten, Danneckerstraße 54, 70182 Stuttgart

Exklusiv für die Leser des Energiewendeblogs sind noch einige wenige Plätze frei. Hier können Sie sich mit dem Stichwort  „Energiewendeblog“ noch anmelden.


Vorankündigung: Die Stiftung Energie & Klimaschutz plant zum nächsten Debattenabend die Frage in den Mittelpunkt zu stellen: Wie dezentral muss die Energiewende sein? Über Termin, Ort und Referenten werden wir Sie an dieser Stelle rechtzeitig informieren.

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